Liv-, Est- und Kurländisches Urkundenbuch

Das in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts durch Friedrich Georg von Bunge begründete Liv-, Est- und Kurländische Urkundenbuch (LUB) ist die bedeutendste Quellenedition zur Geschichte des spätmittelalterlichen Livland, dem Gebiet der heutigen Staaten Estland und Lettland. <textloop/> führte im Auftrag von Professor  Matthias Thumser (Freie Universität Berlin/Baltische Historische Kommission) , die Texterkennung/Textkorrektur und Auszeichnung des gesamten bisher erschienenen Quellenwerks in ein TEI-Basisformat durch. Die 17 umfangreichen Bände enthalten Texte von Urkunden und Briefen in diversen Sprachen, was eine besondere Herausforderung für die Texterkennung darstellte. Enthalten sind u.a. Mittelniederdeutsch, Frühneuhochdeutsch, Lateinisch, Russisch, Mittelniederländisch, Altschwedisch.

Das der Auszeichnung zu Grunde gelegte Datenmodell wurde in Absprache mit der Bayerischen Staatsbibliothek (München) als technischer Kooperationspartnerin entwickelt. Die produzierten Stand-alone Volltexte sind in den dort gehosteten Forschungsdatendienst für die Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung (OstData) eingeflossen.

Zum Projekt

Projektseite der Freien Universität zu Berlin

PROJEKTRÄGER

Baltische Historische Kommission

Projektleitung

Prof. Dr. Matthias Thumser

Freie Universität Berlin / Baltische Historische Kommission

E-Mail: matthias.thumser[at]fu-berlin.de

Kooperationspartner

Dr. Gudrun Wirtz

Bayerische Staatsbibliothek, Osteuropaabteilung

[Bildnachweise: Titelseite Abteilung I, Band 1, Logo der baltischen Historischen Kommission, Logo der BSB München und OstData-Logo]

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